Autofahren in Dänemark – es kann teuer werden!
Autofahren ist in Dänemark nicht viel anders als in Deutschland. Man muss sich an die örtlichen Verkehrsregeln halten, Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten, darf nicht wild parken und nicht unangeschnallt unterwegs sein. Um mal ein paar Regeln unserer nordischen Nachbarn zu nennen. Natürlich gibt es weitaus mehr, denn auch in Dänemark ist das Verkehrsrecht umfangreich.
Urlaub oder Durchreise
Die meisten Reisenden durchkreuzen Dänemark, um an einen Fähranleger zu kommen. Und sie haben es meist sehr eilig und wenig Muße, sich das schöne nordische Land einmal genauer anzusehen. Immer mehr zieht es jedoch auch deshalb hier hin, weil sie ein Ferienhaus in Dänemark an der Nordsee mieten wollen. Mit Kind & Kegel in die Ferien– Urlaub am Hennestrand oder anderswo. Doch egal, ob Durchreise oder längerer Aufenthalt. Das Nichteinhalten der Regeln kann auch hier recht teuer werden.
Verkehrssünder müssen tief ins Portemonnaie greifen
Wer auf Dänemarks Straßen oder Autobahnen zu schnell fährt, wird zur Kasse gebeten. So kostet beispielsweise eine Geschwindigkeitsüberschreitung von nur 20 km/h schon rund 135 Euro. Ist der Fahrer mehr als 50 km/h zu schnell, werden gleich ca. 300 Euro fällig.
Wer ein Rotlicht überfährt muss aktuell 270 Euro blechen, wer falsch parkt 70 Euro und wer mit dem Mobiltelefon hinter dem Steuer erwischt wird rund 200 Euro.
Mit Sommerreifen ganzjährig durch Dänemark cruisen
Nicht geahndet wird allerdings das Fahren ohne Winterreifen. Hier ist Dänemark deutlich kulanter als die Bundesregierung. Es gibt lediglich eine Empfehlung zum Aufziehen von Winterreifen – kein Muss. Durch den Golfstrom, der sich durch die Nordsee zieht, bleibt Dänemark in der Regel von übermäßigem Schneefall und langen eisigen Wintern verschont, weswegen die dänische Regierung von der Winterreifenpflicht erst mal abgesehen hat.